Füttern nach Bedarf

Das natürliche Hungersignal des Babys beizubehalten ist der Sinn dieser Challenge-Bedingung. Babys haben im Bauch noch das Rundum-Sorglos-Paket. Das Hunger-Gefühl ist für sie völlig neu. Da sich das Gehirn des Babys nun langsam entwickelt und Nahrung aber von Beginn an lebenswichtig ist, ist das Baby von seinen Instinkten gesteuert. Der Körper des Babys sagt ihm deutlich, wann es Nahrung braucht und diese verlangt das Baby zur Not auch Lauthals. Doch bevor Babys schreien, machen sie mit Hungerzeichen auf sich aufmerksam. Oft beginnen diese Zeichen bereits im Schlaf. Das Schmatzen, das lutschen an den Fäustchen, das Suchen nach der Brust. Erste laute die klingen wie ein "Näh", die sich bei Missachtung in ein Weinen verwandeln. 

Füttere Dein Baby daher so oft und so viel es möchte. Wenn Du beim Fläschchen bei Pre- oder 1er Milch bleibst, kannst Du hier genauso füttern, wie stillende Mamas. 

 

Hinweise für das Füttern mit der Flasche

  • 1. Nur die zwei Hauptbezugspersonen füttern das Baby

  • 2. Ziehe einen Strumpf über die Flasche, damit Du Dich von den Millilitern nicht ablenken lässt. Versuche Deinem Baby zu vertrauen und mache ihm mehr Milch oder füttere weniger, als in der Flasche ist, wenn Deinem Baby danach ist. Atmen und Vertrauen (Dieser Hinweis gilt nur für Babys ohne diagnostizierter Gedeihstörung!) 

  • 3. Füttere in Stillpositionen mit Körperkontakt

  • 4. PRE und HA sind so konzipiert, dass sie immer angeboten werden können. Sie sollten das KOMPLETTE erste Lebensjahr gereicht werden. 2Er oder gar 3er Nahrungen sind NICHT nötig. Sie enthalten nur Stärke und Zucker.

Wie lege ich mein Baby richtig an?

Schluss mit wunden Brustwarzen

Die Asymmetrische Anlegetechnik hilft dabei, die Brustwarze besser in den Mund des Babys zu bekommen. Dies beugt wunde Brustwarten vor, hilft bei der Heilung und dem Baby, die Milch besser aus der Brust saugen zu können. 

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